DIE PERFEKTE FIGUR!
Fließestriche auf Calciumsulfatbasis müssen nicht erst in Form kommen:
Durch die flüssige Konsistenz erhalten sie eine sehr ebene Oberfläche und – sie bleiben einfach wie sie sind. Unverändert. Denn das sonst für Zementestrich so charakteristische Schwinden und Schüsseln bleibt beim Fließestrich aus. Das sieht nicht nur gut auf dem Boden aus sondern hat auch jede Menge Vorteile für den Hausbesitzer.
KAUM SCHWINDEN
Zement als Bindemittel im Estrich schwindet erheblich mehr als Calciumsulfat, was dazu führt, dass in Zementestrichkonstruktionen zusätzliche Fugen angeordnet werden müssen. Fließestriche mit Calciumsulfat haben dieses Problem nicht. Sie sind äußerst schwindarm und deshalb formstabil. Sie können also ohne Bedenken Ihren Bodenbelag nach Ihrem individuellen Geschmack auswählen ohne durch Fugen eingeschränkt zu sein.
KEIN SCHÜSSELN
Bei Zementestrichen kommt es im Trocknungsprozess zur Anhebung der Estrichränder, ähnlich einer trocknenden Wurstscheibe, was man Schüsseln nennt. Wenige Jahre nach der Fliesenverlegung senkt sich der Rand wieder ab, die Randfugen reißen auf und bilden Schmutzfugen. Calciumsulfat-Fließestriche dagegen kennen kein Schüsseln und daher auch keine Randabsenkungen. Das bedeutet eine dauerhafte, hohe Ebenheit – eine Voraussetzung beispielsweise für die Verlegung großer Fliesen-Formate.
Unser Tipp:
Bei Fußboden-Flächenheizungen mit Calciumsulfat-Fließestrich, die unterschiedlich steuerbare Heizkreise aufweisen, ist eine Fuge erforderlich, um die thermischen Dehnungen ausgleichen zu können.