Skip links

Estrichproduktion mit leichtem Plus – Marktanteile fast unverändert

Der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM) hat wie jedes Jahr im Herbst zusammen mit der B+L Markdaten GmbH die Jahresstatistik für Estrichprodukte vorgelegt. Die Gesamtmenge stieg 2019 im Vergleich zu 2018 um 0,9% auf 3,38 Millionen m³. Für 2020 wird ein weiteres Plus von 1,4% auf 3,43 Millionen m³ prognostiziert.

Damit setzt sich der seit 2009 anhaltende Aufwärtstrend bei der Produktion fort, wenn auch in kleinen Schritten.

Insgesamt wenig Bewegung gab es bei den Marktanteilen der verschiedenen Estriche:

Mit 1,32 Mio. m³ erreichte konventioneller Baustellen-Zementestrich nahezu exakt das Niveau des Vorjahres (2018: 1,34 Mio. m³) und einen Marktanteil von 39,2% (2018: 39,4%). Damit bleibt diese Estrichsorte im Ranking vorn.

Einen halben Prozentpunkt zulegen und damit den Abstand etwas verkürzen konnte Calciumsulfat-Fließestrich mit einer Gesamtmenge von 1,00 Mio. m³ (2018: 0,99 Mio. m³) und einem Marktanteil von 29,5% (2018: 29,0%). An dritter Stelle liegt wie im Vorjahr konventioneller Calciumsulfatestrich mit 0,32 Mio. m³, was einem Marktanteil von 9,7% (2018: 9,6%) entspricht.

Es folgt Zementestrich (Sackware) mit den exakt gleichen Werten wie im vorigen Jahr: 0,29 Mio. m³ Menge und einem Marktanteil von 9,0%. Keine Veränderungen gegenüber 2018 auch beim Zementfließestrich mit 0,06 Mio. m³ und 1,8% Marktanteil. Die sonstigen Estriche kamen zusammengenommen wie im Vorjahr auf 0,36 Mio. m³ und erzielten einen Marktanteil von 10,7%.

(Quelle Grafiken: VDPM)

Über den VDPM: Der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. (VDPM) repräsentiert die führenden Hersteller von Fassadendämmsystemen und deren Zubehör, Außen- und Innenputzen, Mauermörtel und Estrich. Im Sinne seiner Mitgliedsunternehmen engagiert sich der VDPM für eine effiziente Interessenvertretung gegenüber der (Fach)Öffentlichkeit, der Politik, sowie den Behörden und Institutionen auf deutscher und europäischer Ebene. Die Fachgremien des VDPM erarbeiten und bewerten dabei Grundlagen und Vorschläge zu Technik- und Umweltschutzthemen sowie zum Arbeits- und Gesundheitsschutz, beteiligen sich an Forschungsvorhaben und leisten erfolgreiche Presse- und Normungsarbeit. Für Planer, Architekten und Bauherren stellt der Verband eine Vielzahl herstellerneutraler Informationen zur Verfügung und ist kompetenter Ansprechpartner.